Ich gebe zu, ein etwas gewöhnungsbedürftiger Titel für ein Blog rund um die Erfahrungen auf dem Glaubensweg. Aber ich denke sie werden schon bald das Zusammengehören erkennen.
Seit letzen Mittwoch plagte mich eine Erkältung – so dachte ich bis heut morgen zumindest – Husten, Schniefnase, Schwindel, Kopf- und Gliederschmerzen. Normales Programm wurde aber mit eben der klassischen Erkältung krank geschrieben. Weil ab Freitag dann noch Geruchssinn und Geschmacksinn weg waren, bin ich heut nochmals zum Arzt… bzw. Erst mal in der Telefondiagnose gelandet. Schnelltest machen, wenn negativ, krieg ich 2 Tage Verlängerung. Donnerstag war Schnelltest noch „negativ“ also alles gut. Aber heut morgen war der Schnelltest zu Hause „positiv“ und zwar sehr schnell. Nochmals beim Arzt angerufen und wie bei der Bingo „Bingo, der Kandidat hat 100 Punkte“ Juchu – hätt ich beim Bingo gesagt. Damit war es allerdings bei mir nicht so. Ansage vom Arzt… Ab zum Testcenter und „amtlichen“ Schnelltest machen, ist der auch positiv, dann PCR Test und heut auf jeden Fall in die Coronasprechstunde.
Arbeitgeber vorgewarnt, zum Testcenter und nach der positiv Bestätigung noch den PCR Test gewürgt – ja ich leide unter einem extrem ausgeprägten Würgereiz. Heut Abend dann nochmals die Hausquarantäne bestätigt bekommen und nun warte ich bis Samstag, in der Hoffnung, dass ich dann schon den Freifahrtschein bekomme.
Mit meinem neuen Zimmergenosse „Corona“ werde ich die Zeit totschlagen. Ja bislang ist noch kein Grund hier einen Zusammenhang mit dem Glaubensweg zu sehen ist. Das geht nun aber los. Einige Christen werden vielleicht sagen, wer sich mit Corona infiziert hat nicht genug geglaubt, ja vielleicht sogar wurde bestraft für Verfehlungen. Aus meiner Sicht ist das Aberglaube. Wer Sicht mit Corona oder Covid ansteckt und wie stark es wütet, das kann niemand voraussehen und selbst mit regelmäßigem Impfen kann hier eine Infektion stattfinden. Lediglich an der Ausprägung der Infektion kann die Impfung etwas beeinflussen. Und ich denke, wen ich mich nicht aus dem Haus getraut hätte, „brav“ zu Hause geblieben wäre, dann wäre es irgendwann mal passiert. Ich denke aber auch, dass der Allmächtige Vater im Himmel, seine Kinder genau kennt, und auf die besonders achtet, die voller Angst sind, sie dann auch besonders schützt. Bin ich also nicht voller Angst? Nein nicht Angstvoll genug. Ich kenne Menschen, die kriegen sogar nur beim Gedanken an eine Infektion Panik. Ich bin hier also wie alle anderen in Gottes Hand und bete, dass er die Infektion schneller weggehen lässt.
So Ende des ersten Tages….. von …..
Das war der 1. Tag mit „Corona“