Tag 3 meines Erlebnisberichtes mit meinem neuen Hausgenossen Corona. Husten ist nicht mehr so stark wie gestern, aber noch da. Seit heute mittag beobachte ich nun auch langsam, wenngleich holprig die Rückkehr des Geruchs und Geschmackssinns. Das erachte ich als positives Zeichen. Am Freitag werde ich dann einen Schnelltest machen und dann mit meinem Hausarzt sprechen. Wenn der Test noch positiv ist, brauch ich eh noch eine Verlängerung der Krankmeldung. Wenn er negativ ausfällt, dann muss ich am Samstag den nächsten Test machen., um sicher zu gehen, dass es besser ist. Häusliche Quarantäne kann einsam machen und ohne einen guten Freund und Arzt schwierig sein.
Mir hat das Gebet geholfen und es hilft auch jetzt noch. Die Angst, vor einer Infektion war immer schon vorhanden, aber dennoch bin ich entspannt, als ich die Diagnose bekam. Weil ich im innersten sicher bin, dass Jesus Christus bei mir ist und mich wieder gesund macht. Selbst wenn sich noch etwas anders entwickeln würde, dann würde ich mich voller Demut in die Hände von Jesus Christus begeben, der mein Hirte ist und mich aus jedem dunkler Tal herausführt.
Das heutige Beitragsbild zeigt die Bibel als Hoffnungsträger, ja ich geistige Wärmequelle und der Ofen symbolisiert die Wärme im Heim, in das wir auf Erden zurückkehren und uns wohlfühlen. Der Hoffnungsträger, den wir brauchen, um positive Gedanken für unser tägliches Leben zu ziehen, und die Wärme, die aus der Bibel kommt, wärmt unser Herz, unsern Geist in der eisigen Kälte der heutigen Welt, in der kein Ofen die Wärme erbringen vermag. Durch die Wärme keimt Nächstenliebe, die wir dringend in diesen Tagen Benötigen.
Und da hat man in seinem „Gefängnis“ genug Zeit Gedanken an Jesus zu senden und um Antworten zu bitten.
